Das Kokosöl das aus dem Fruchtfleisch der Kokospalme gewonnen wird, eignet sich hervorragend für Massagen. Dafür werden die Früchte geschält und das weiße Fruchtfleisch, auch Kopra genannt, getrocknet. Anschließend wird das trockene Kopra zerkleinert und mechanisch in Ölmühlen ausgepresst. Dabei spricht man von erster Kaltpresse. Im Gegensatz zu vielen anderen Ölen ist es bei Raumtemperatur fest. Seine Färbung ist weiß bis leicht gelblich und es riecht angenehm mild nach Kokos. Aufbewahren kann man frisches Kokosöl ein bis zwei Jahre, sofern man es kühl und dunkel lagert.
Nicht nur im Gesicht wirkt Kokosöl sehr gut. Seine wertvollen Inhaltsstoffe schützen die Haut am gesamten Körper. Es kann als Sonnenschutzmittel angewendet werden, indem es der Haut hilft, sich gegen die gefährliche UV-Strahlung zu schützen. Sollte es doch einmal zu einem Sonnenbrand kommen, unterstützt Kokosöl nicht nur die Heilung der angegriffenen Haut, auch der leichte Kühleffekt beim Auftragen ist sehr angenehm. Ein dünner Film des Öles auf der Haut hilft gleichzeitig gegen lästige Stechinsekten wie Mücken und schützt vor Zecken. Aus diesem Grund wird Kokosöl auch als wertvoller Inhaltsstoff von Gesichtscremes genutzt, wie z.B. der Creme Geiger AM, die wohl natürlichste Gesichtscreme.
Zusätzlich kann Kokosöl gegen allerlei Schönheitsmakel hilfreich sein. Regelmäßige Anwendung soll helfen Falten oder Cellulite zu lindern. Schwangerschaftstreifen verblassen schneller, werden sie mit Kokosöl behandelt. Hilfreich kann es auch bei Neurodermitis oder Schuppenflechte sein, in dem es die Haut beruhigt, mit Feuchtigkeit versorgt und Juckreiz lindert. Die Grundlage für all diese Anwendungsmöglichkeiten liegt in den vielfältigen Inhaltsstoffen des Kokosöls. Es enthält eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die die Haut erfolgreich vor Alterung schützen.